Jugendarbeit
Beim Schützenverein St. Hubertus Oberrod nimmt die Jugendarbeit einen ganz besonderen Stellenwert ein. Sie hat das Ziel, Jugendlichen den Schießsport näher zu bringen und Freude an diesem Sport zu vermitteln.
Der Schießsport bietet den Jugendlichen neben der Möglichkeit durch sportliche Erfolge ihr Selbstbewusstsein zu stärken auch Kraft, Ausdauer und Kondition, sowie Konzentration zu trainieren. Er ist - obwohl jeder für sich schießt - ein ausgesprochener Mannschaftssport, der auch die soziale Kompetenz der Jugendlichen stärkt und Gruppenerfahrung vermittelt.
Diese für die Entwicklung der jungen Menschen wichtigen Grundlagen zu festigen und zu fördern bildet für die Jugendbetreuer den Schwerpunkt der Vereinsarbeit. Hierfür stellt der Schützenverein St. Hubertus Oberrod Jugendleiter bereit, die das Training leiten und durchführen.
Nach dem neuen Waffenrecht ist für die Jugendarbeit den Schützenvereinen verbindlich vorgeschrieben, hierfür speziell ausgebildetes Personal vorzuhalten. Diese gesetzliche Forderung wird seitens des Schützenvereins St. Hubertus Oberrod durch besonders ausgebildete Aufsicht und Jugendbasislizenzinhaber erfüllt.
Die Jugendleiter bilden die Jugendlichen an unserem Sportgerät, i.d.R. dem Luftgewehr aus und achten dabei insbesondere darauf, dass die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Regeln, bzw. Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und die sichere Handhabung der Sportgeräte jederzeit gewährleistet ist und für jeden Jugendlichen oberste Priorität gewinnt.
Die Jugendlichen nehmen an sportlichen Wettkämpfen, sowie an anderen Aktivitäten unseres Vereins teil, z.B.
- Jugendfreundschaftsrunde, Kreis- und Bezirksmeisterschaften
- Landesmeisterschaft
- Weiterführendes Leistungstraining
- Jugendkönigsschießen
- Königsschießen auf Kreis- und Bezirksebene
- u.v.m.
Trainiert wird jeweils montags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Während der Schulferien findet kein Training statt.
Begleitung durch die Eltern - gerade in der Anfangsphase- ist besonders erwünscht. Dies ermöglicht uns evtl. Vorurteile und Vorbehalte zum Schießsport im Vorfeld auszuräumen.
Jugendliche und Waffen?
In Zeiten wachsender Gewaltbereitschaft Jugendlicher scheint es unlogisch, diesem Altersbereich den Umgang mit Waffen zu ermöglichen. Aber die Jahrzehntelange Erfahrung hat uns gezeigt, dass unsere Jugendlichen die Gewehre bzw. Pistolen nicht als Waffe sehen, sondern als Sportgerät. Kleine "Ballermänner" verlieren schnell die Lust am Schießen, da es eine Sportart ist, die größte Konzentration, Selbst- und Körperbeherrschung erfordert.
In den Wettkämpfen schulen die jungen Sportler ihr Selbstvertrauen und lernen mit Niederlagen umzugehen und sich bei Siegen, aber auch bei einer Niederlage fair zu verhalten. Und das wichtigste: Die Eltern wissen, wo ihre Kinder sind und in welchem Umfeld sie sich aufhalten. Natürlich nehmen unsere Jungschützen, entsprechend ihrem Leistungsstand, an diversen Wochenenden an zahlreichen Wettkämpfen teil.
Um die optimale Förderung unserer Jugendlichen zu gewährleisten, stellt der Verein modernes Equipment zu Verfügung. Der Verein besitzt speziell für Schüler und Jugendliche Sportwaffen und Bekleidung (Schießjacken, Schießhosen, Schießhandschuhe usw.).